Diese Aussage hört man oft! Aber im Gegensatz zu diesem Gerücht war die Farbe Britisch Racing Green ( Farbcode 312) nicht exklusiv nur für den M3GT reserviert. Vielmehr konnte die Farbe zu allen Fahrzeugen aus dem BMW Individual Programm für alle BMW Fahrzeuge als Sonderlackierung gegen Aufpreis geordert werden. Es wurden sowohl E36 Limousinen, Touring, Compact, Coupe, ja sogar Cabrios in dieser Farbe bestellt und auch von der BMW AG produziert und an den Kunden ausgeliefert. Auch war diese Farbe Baureihenübergreifend bestellbar, so dass diese Farbe auch u.a. für den E34, E32 etc. verfügbar war.
Im Nachfolgenden haben wir mal ein solches Fahrzeug exemplarisch aufgeführt, welches am 29.02.2024 bei Ebay Kleinanzeigen angeboten wurde als PDF (5 Seiten):
Dieses Fahrzeug haben wir am 01.03.2024 bei Ebay Kleinanzeigen gefunden. Das Fahrzeug hat eine Gesamtlaufleistung von
300.000
und wird zum Preis von
49.000€
zum Kauf aangeboten. Da der Verkäufer dieses Fahrzeug als 4 türige „M3 GT Limousine“ in seinem Inserat anbot, sind wir natürlich sofort neugierig geworden, da wir aufgrund des uns bekannten Fahrzeugs EW20477 wussten, dass die BMW AG aufgrund des uns vorliegenden Zertifikats diesem Fahrzeug bescheinigt hat, dass es sich bei diesem Fahrzeug (EW20477) tatsächlich um eine „M3 GT Limousine“ handelt, und haben uns sofort mit dem Verkäufer in Verbindung gesetzt.
Dieser hat uns dann auch sämtliche Unterlagen des Fahrzeugs, (Sonderausstattungsliste, die Reparaturhistorie des Fahrzeugs und das Serviceheft des Fahrzeugs) übersendet.
Leider liegt uns allerdings hier zu diesem Fahrzeug kein offizielles Zertifikat von BMW vor, welches auch definitiv von seitens der BMW AG bestätigt, dass es sich auch hier bei diesem Fahrzeug auch tatsächlich ebenfalls auch um eine BMW M3 GT Limousine handelt.
Hier bei diesem Fahrzeug (EW20388) ist nur bekannt, dass diese BMW M3 Limousine seinerzeit über BMW Individual so bestellt wurde und das Werk auch genau so mit dieser Fahrzeugausstattung auch verlassen hatte. Auch dieses Fahrzeug hatte ab Werk keinerlei „GT“ spezifischen Merkmale, wie dies aus der weiter unten aufgeführten Sonderausstattungsliste zu ersehen ist. Der GT Heckspoiler fehlt ebenso, wie der verstellbare Frontsplitter und die sogenannten „GT Ecken“. Auch das Carbon Interieur ist auf der Sonderausstattungsliste, mit welchem das Fahrzeug seinerzeit das Werk verlassen hatte, nicht zu finden. Da seinerzeit bereits viele Sonderausstattungen über die damals gerade neu gegründete BMW Individual GmbH möglich waren. Da uns im Gegensatz zu dem oben aufgeführten Fahrzeug kein Zertifikat von diesem Fahrzeug mit der Fahrgestellnummer WBSCB91080EW20388 vorliegt, dass es sich tatsächlich auch wirklich um eine M3 GT Limousine handelt, so war dieses Fahrzeug tatsächlich leider nur eine „Sonderbestellung“.
Im Nachfolgenden das Inserat des Verkäufers vom 01.03.2024 als PDF ( 3 Seiten):
Da der Besitzer das Fahrzeug bislang noch nicht verkaufen konnte, hat dieser das Fahrzeug am 15.10.2024 erneut bei Ebay Kleinanzeigen mit einer Gesamtlaufleistung von derzeit
304.000 km
gegen Gebot an den Höchstbietenden zum Kauf angeboten. Im Nachfolgenden die Fahrzeugbeschreibung des Verkäufers in seinem Inserat vom 15.10.2024 bei Kleinanzeigen.de:
„An Höchstbietenden abzugeben!
Hab momentan andere prioritäten weshalb ich den e36 eventuell abgeben werde.
Bitte keine Teppich Verkäufer
Was 2024 altersbedingt gemacht wurde,
Supersprint Race Auspuffanlage inklusive aller halter und Dichtungen. Original inklusive Katalysator im tadellosen zustand vorhanden.
Bremsscheiben und beläge rundum erneuert (original bmw) Bremssattel rundum zerlegt gereinigt anschließend pulverbeschichtet und mit neuen dichtsätzen wieder montiert.
Leider hat der Besitzer nur lediglich 3 neue Bilder von dem Fahrzeug zusätzlich zu den bereits in den vorangegangenen Inseraten veröffentlichten Bilder im aktuellen Inserat vom 15.10.2024 bei Kleinanzeigen.de veröffentlicht. Wir haben daher auf die Wiederholung der bereits veröffentlichten Bilder verzichtet und im Nachfolgenden nur die drei neuen Bilder, welche erstmals veröffentlicht wurden aufgeführt:
Fazit:
Aufgrund der Tatsache, dass ein britischer, echter M3GT Individual No. 45/50 Fahrgestellnummer EA85126 mit einer ähnlichen Gesamtlaufleistung und mit ebenfalls einem komplett überholten Motor mit Rechnungen über die Instandhaltung von weit über 300.000€ zum Preis von 24.000 Pfund (28.727€) verkauft wurde und ein guter M3GT Nummer 355 (EA40354), mit etwas Restaurationsbedarf im September 2024 mit einer Gesamtlaufleistung von 154.000€ zum Preis von rund 49.000€ verkauft wurden und E36 M3 Limousinen mit weit aus weniger Gesamtlaufleistung schon zwischen 17 und 18.000€ derzeit, Stand 15.10.2024, zu haben sind, so dürfte der realistische Preis für dieses Fahrzeug bei maximal 15.000€ liegen, da es sich nicht um ein limitiertes Sondermodell handelt und zudem die Gesamtlaufleistung bei den aktuell am Markt angebotenen Fahrzeugen mit weit aus weniger Gesamtlaufleistung weit aus höher ist. Im Bezug auf den überholten oder getauschten Motor bleibt anzumerken, dass dieser sicherlich auch nicht ohne Grund einfach so überholt wurde, sondern lässt auf einen härten Einsatz schließen, was der montierte Carbon Luftsammler an dem überholten Motor auch um so mehr untermauert.
BMW bot seinerzeit im ETK 2 Varianten des Reservekanisters für die Ersatzradmulde an. Einmal den 6 Liter Kanister für Fahrzeuge mit 14 Zoll Felgen und einmal den Reservekanister mit 9 Liter für Fahrzeuge mit mehr als 15 Zoll Felgen BMW Teilenummer 82119413174. Von dem kleineren Kanister konnten wir leider auf dem Teilenummer Etikett nicht mehr die vollständige Teilenummer ablesen, da dieser 6 Liter Kanister auch nicht mehr im ETK (Elektronischer Teile Katalog) aufgeführt ist war auch keine genauere Verifizierung mehr möglich.Die letzen Stellen die wir noch von der Teilenummer ablesen konnten waren die Zahlen….98 369. Beide Kanister hatten in der Mitte ein Loch zur Befestigung und wurden in der Ersatzradmulde im Ersatzrad eingelegt und zusammen mit dem Ersatzrad befestigt, und passten somit in allen BMW Modellen, wobei der Kanister mit 6 Liter Volumen nur bei Fahrzeugen mit 14 Zoll Bereifung passte.
Beide Kanister Modelle wurden von dem Metallhersteller der Firma
Bellino GmbH
Leonhard-Weiss-Str. 1-4
73037 Göppingen
hergestellt, welche diese Kanister auch für andere Fahrzeugmarken wie u.a. auch Mercedes herstellte.
Diese Kanister könne bei allen Fahrzeugen montiert werden, die keine Niveauregulierung (SA220) haben montiert werden.
Im Nachfolgenden die Bilder eines BMW 6 Liter Reservekanisters der Bellino:
Im Nachfolgenden die Bilder eines 9 Liter BMW Reservekanisters, BMW Teilenummer 82119413174, Hersteller Firma Bellino, Göppingen:
Im Nachfolgenden noch ein direkter Vergleich der beiden Kanister, anhand derer man die Unterschiede gut erkennen kann:
Natürlich sind beide Kanister Modelle schon seit Jahren bei BMW nicht mehr Lieferbar.
Selbstverständlich gibt es natürlich auch eine BMW Einbauanleitung für beide Reservekanister. Wir haben im Nachfolgenden noch einige Bilder der Einbauanleitung aufgeführt:
Für die Planung und Ausführung des Projekts war die 1985 gegründete BMW-Tochter BMW Technik GmbH verantwortlich. Namentlich sind hier Ulrich Bez und als Designer Harm Lagaay zu nennen. Zwischen Anfang 1989 und Mitte 1991 wurden in einer limitierten Serie genau 8000 Z1 gebaut.
Innovationen
Folgende Innovationen flossen in das Serienprodukt:
Per Zahnriemen in den Seitenschwellern versenkbare Türen. Dies ermöglichte das Fahren mit offenen Türen, ohne die Stabilität der Karosserie zu beeinträchtigen.
Frontmittelmotor, wodurch die Gewichtsverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse auf das ideale Verhältnis gebracht wurde.
Feuerverzinktes Chassis aus Stahlblech. Durch die Stückverzinkung des kompletten, fertigen Chassis wurde eine beträchtliche Verlängerung der Lebensdauer erreicht. Die Stückverzinkung erhöhte die Torsionssteifigkeit gegenüber einem Chassis aus unverzinktem oder vorverzinktem Blech um 25 %.
Thermoplastische Karosserieteile (Seitenwände, Türen, Schweller und Stoßfänger), welche mit Schrauben am Chassis befestigt sind. Dies sollte den Aufwand bei Reparaturen verringern.
Klappen (Front-, Verdeck- und Heckklappe) aus GFK.
Optimierte Aerodynamik durch glatten Unterboden und einen Endschalldämpfer mit Flügelprofil. Der komplette Boden ist aus faserverstärktem Sandwichmaterial hergestellt, in das Chassis eingeklebt und zusätzlich verschraubt.
Eine neu konzipierte Hinterachskonstruktion, welche auch in die nachfolgende Großserienproduktion der Baureihe E36 übernommen wurde.
Der erste Prototyp des Z1 erinnert eher an den späteren Z3 Coupe der Baureihe E36 aka „der Turnschuh“
Varianten
Um die Kosten in Grenzen zu halten wurde z.B. bei der Antriebstechnik auf Großserienteile zurückgegriffen. Trotz nur 125 kW (170 PS) war der Z1 gut motorisiert, das niedrige Gewicht und das aufwändige Fahrwerk ermöglichten hohe Kurvengeschwindigkeiten.
Vom Z1 gab es nur eine Modellausführung, die Fahrzeuge unterscheiden sich lediglich in Farbe der Karosserie (anfangs „toprot“, „fungelb“, „urgrün“, „traumschwarz“ – später auch „purblau“ und „magicviolett“) und der Innenausstattung (dunkelgrau, hellgrau, gelb, rot).
BMW Z1 in Top Rot
BMW Z1 in Top Rot
BMW Z1 in Top Rot
BMW Z1 Fungelb
BMW Z1 Fungelb
BMW Z1 Fungelb
BMW Z1 Urgrün
BMW Z1 Urgrün
BMW Z1 Urgrün
BMW Z1 Traumschwarz
BMW Z1 Traumschwarz
BMW Z1 Traumschwarz
BMW Z1 Purblau
BMW Z1 Purblau
BMW Z1 Purblau
BMW Z1 Magicviolett
BMW Z1 Magicviolett
BMW Z1 Magicviolett
66 Fahrzeuge wurden von Alpina umgebaut und als Alpina RLE (Roadster Limited Edition) verkauft. Unterschiede zur Serienversion des Z1 waren ein um 0,2 l größerer Hubraum, 30 PS mehr sowie geändertes Fahrwerk und Auspuffanlage. Außerdem wurden weitere acht Z1 auf Kundenwunsch von Alpina auf den Stand des RLE umgebaut. Diese Fahrzeuge mussten anschließend über eine Einzelabnahme für den Straßenverkehr zugelassen werden. Diese Abnahme erfolgte beim TÜV Kaufbeuren.
Die Konstruktion des 3,9 Meter langen BMW Z1 war hochmodern. Die Karosserie bestand aus einem Stahlmonocoque mit gepressten und verschweißten Blechteilen sowie einem verklebten Kunststoffboden. Für die Außenhaut verwendeten die Entwickler Kunststoffelemente. Diese Thermoplast-Teile wurden an die Karosserie angeschraubt. Der Clou waren jedoch die Türen: Sie wurden nicht zur Seite geöffnet, sondern ließen sich in den breiten Seitenschwellern versenken-
Einsteigen ist ein bisschen schwierig
Wer einmal einen BMW Z1 gefahren hat, erinnert sich an das leichte Knirschen, während die von einem Zahnriemen bewegten Türen in rund drei Sekunden nach unten gleiten. Das ganze sieht aber so cool aus, dass der Angeber-Faktor einer Z1-Tür nicht allzu weit hinter Flügeltüren rangiert. Zudem sorgen die versenkten Türen für noch mehr Freiluft-Spaß, man fühlt sich fast wie in einem kleinen britischen Roadster. Um auch beim Ein- und Aussteigen locker und lässig zu wirken, bedarf es allerdings etwas Übung. Denn selbst bei abgesenkten Pforten ist es nicht einfach, sich ohne Verrenkungen in das kleine Cockpit zu quetschen.
Kunststoff macht Karosserie besonders leicht
In Sachen Fahrdynamik ließ der BMW Z1 viele andere Freiluft-Flitzer hinter sich. Das lag nicht nur am Leergewicht von 1250 kg, ermöglicht durch die leichte Kunststoff-Karosserie – schließlich gab es durchaus puristische Roadster, die noch weniger auf die Waage brachten. Als Antrieb wählten die Münchner den 2,5 Liter großen Reihensechszylinder aus dem 3er, ein echtes Sahnestück mit 170 Pferdestärken und enormer Laufkultur.
BMW Z1 war wahnwitzig teuer
Das Interieur war nicht spartanisch, aber auch nicht gerade luxuriös. Die Sportsitze hatte man speziell für den BMW Z1 konstruiert, viele Ablagen hatte man nicht zu erwarten – der Roadster war in erster Linie zum Fahren gedacht und nicht zum Verreisen. Von 1989 bis 1991 wurden gerade einmal 8000 Z1 gebaut. Mit seinem Preis von mehr als 80.000 D-Mark war der Wagen aber auch wahnwitzig teuer.
Neupreis:
Bei Einführung 1988 (BMW Z1) 83.000 Mark
Bei Produktionsende 1991 (BMW Z1) 90.000 Mark
Auf was Sie beim Kauf Achten sollten, typische Schwachstellen des Z1
Karosserie-Check
Rost spielt beim BMW Z1 keine Rolle. Dank der Kunststoffkarosserie und eines verzinkten Monocoques wirkt dieser Roadster wie für die Ewigkeit konstruiert. Der Nachteil: Reparaturen am Monocoque sind aufwendig und überaus teuer. Beschädigungen am verklebten Sandwichboden lassen sich ebenfalls nur überaus schwer wieder in Stand setzen. Unfallautos sind allein schon aus diesem Grund keine Kaufempfehlung. An Spaltmaßen darf man sich beim BMW Z1 nicht stören. Denn die einzelnen Kunststoff- Karosserieteile können sich je nach Außentemperatur beziehungsweise Sonneneinstrahlung leicht verformen.
BMW Z1
Der Türmechanismus des BMW Z1 sollte dagegen einwandfrei und ohne Fremdhilfe funktionieren. Ansonsten sind vermutlich die Zahnriemen der Hebeautomatik nicht straff genug gespannt oder gar verschlissen. Die Riemen können hinter den Bürsten auf Spannung und Risse geprüft werden. Sofern es sich noch um die ersten Riemen handelt, sollten dieses rasch getauscht werden. Kratzer auf der Türaußenhaut lassen auf eine schlechte Einstellung oder einen inzwischen leicht gewölbten Schweller schließen, der beim Aussteigen durch das Körpergewicht oftmals nach innen gedrückt wird. Die Einstiegsleisten haben ebenfalls oftmals sehr gelitten. Entsprechende Ersatzteile sind zwar in allen Farben verfügbar, jedoch sehr teuer.
Der Motor-Zahnriemen am Z1 muß nach Wartungsplan alle 4 Jahre erneuert werden. Und die Zahnriemen in den Türen werkeln seit fast 30 Jahren vor sich hin und dürfen immer noch nicht in Rente gehen ?
Das kann nicht der Sinn der Sache sein !!!
Die Hub-Technik der Türen ist schon ein „Geniestreich“ – nie wieder so umgesetzt worden, und für einen Prototypen konstruiert, also keine Betrachtung auf einen Dauer-Einsatz, vor allem nicht für so lange Zeit…
Sie läuft frei im Aussenbereich, ist also Umwelt-Einflüssen wie Schmutz etc. relativ schutzlos ausgesetzt. Sie weist zwar eine hohe Toleranz gegenüber diesen Faktoren aus, sollte aber in regelmäßigen Abständen kontrolliert und gewartet werden.
Wie haben immer mal wieder ein Fahrzeug bei uns, bei denen die Türen noch niemals gewartet wurden. Meist zeigt sich das über falsche Türwege, die z.B. Risse in den hinteren Kotflügeln hervorrufen (am Schloss oben) oder die Dichtleiste an der A-Säule beschädigt haben, oder auch einfach eine sehr schwergängige Türbetätigung (Tür oben) mit lautem „Knall“ beim Öffnen…wie so eine Türmechanik dann aussehen kann, verschweigen wir lieber…
Einige Komponenten der Türmechanik und – Elektrik sind nicht mehr frei verfügbar und werden von der BMW Group Classic auch nicht mehr aufgelegt. Wenn also eine Tür „ausfällt“, dann fällt damit der gesamte Z1 irgendwie aus…
Wer das riskiert, hat den Z1 meines Erachtens nach nicht verstanden!
Eine Revision der Türen und deren Technik sollte mindestens alle 7 – 8 Jahre, bei höherer km-Leistung auch früher- an jedem Z1 durchgeführt werden.
Das Verdeck des BMW Z1 unbedingt auf Passform und Abnutzung überprüfen. Ein Original-Verdeck schließt perfekt ab und ist am BMW-Logo in der linken unteren Ecke der Heckscheibe zu erkennen.
Technik-Check
Der BMW Z1 profitiert dank seiner Verwandtschaft zum E 30 und E 36 von robuster und langlebiger Großserientechnik. Das Sechszylindertriebwerk knackt bei regelmäßiger Wartung und Zahnriemenwechsel (spätestens alle vier Jahre) in der Regel problemlos die 200.000-Kilometer-Marke. Vorsicht jedoch bei Klappergeräuschen und Leistungsverlust – dann sind beim M20-Motor vermutlich die Nockenwellen eingelaufen. Die Maschine leidet im Alter bisweilen unter einer defekten Zylinderkopfdichtung.
Die Motorelektronik und das Getriebe des BMW Z1 bereiten in der Regel keine Sorgen. Vor dem Kauf sollte man selbstverständlich einen Blick unter den Wagen werfen. Ein vorn rechts stark verölter Unterboden könnte einen undichten Ölkühler als Ursache haben. Die Bremsleitungen gelten zudem als nicht besonders langlebig. Starker Benzingeruch beim Starten des Fahrzeugs kann auf undichte Benzinleitungen hindeuten. Als typische Fahrwerksschwächen gelten verschlissene Kugelköpfe an der Vorderachse sowie stark abgenutzte Gummilager an den hinteren Querlenkern.
Schwachpunkte
Türmechanismus
Unterboden
Gewölbte Schweller
Verdeck
Zylinderkopfdichtung
Ölkühler
Bremsleitung
Benzinleitung
Kugelköpfe Vorderachse
Gummilager am Querlenker
Innenausstattung
Originalität
Der Kofferraum des Z1ist Rodster Typisch eher nicht vorhanden.
BMW Z1 Assessor und Raritäten
Um wenigsten etwas in den Kofferraum zu bekommen hat BMW eigens ein Kofferset anfertigen lassen, welches das Volumen des Kofferraums optimal ausnutzte. Diese Taschen waren aus einer 2 farbigen dunklen Leder/ Kunstleder Kombination gehalten und im „Cucci-Style“ mit dem Aufdruck „BMW Z1“.
Natürlich wurde der Z1, so wie dieser uns seiner Zeit erstmals vorgestellt wurde gleich so von Beginn an als Design Idee geboren. Es war vielmehr ein sich entwickelnder Prozess bei welchem allerhand kuriose Prototypen erstellt wurden , was auch das nachfolgende Beispiel zeigt, welche Wege die BMW Designer auch für mögliche Zukünftige Varianten des Z1 gegangen sind, wie die nachfolgenden Bilder eines Z Prototypen zeigen…
Eines der sehr seltenen Gadget ist der Schaltsack und Schaltknauf in „Rau Leder“ von BMW mit der Teilenummer 9068413 und der dazu gehörige Schaltknauf ebenfalls in „Rau Leder“, welcher bis im Jahre 2008 bei BMW noch bestellbar war. Im aktuellen Teilekatalog, Stand März 2023 ist dieser nicht mehr im Teilekatalog so zu suchen. Man findet ihn nur noch wenn man mit Eingabe der Teilenummer direkt im ETK (Elektronischer Teilekatalog) mit Angabe der Teilenummer direkt danach sucht.
BMW hat viele Teile, vor Allem die Zubehör und Nachrüstteile in den neueren Versionen im ETK nicht mehr aufgeführt, da diese Teile nicht mehr bestellt werden können, da diese nicht mehr verfügbar sind.
Wir hatten vor kurzem ein BMW E36 gekauft, in welchem ein solcher Schaltsack und Schaltknauf verbaut waren. Da wir dieses Fahrzeug wieder in den Werksauslieferungszustand versetzen, haben wir alle Teile die nicht ab Werk im Fahrzeug verbaut waren wieder entfernt und diese Teile in unsere BMW Teilesammlung eingelagert.
Hier im Nachfolgenden die Bilder des Schaltsacks und Schaltknaufs in Rau Leder:
Von 1995 bis 2017 war dieses Auto im Besitz des ursprünglichen Besitzers, mit einer vollständigen Geschichte und einem umfangreichen Rennstammbaum hat dieses Auto die vollständigste und nachvollziehbarste Geschichte aller bekannten verbleibenden Fahrzeuge.
Derzeit in Victoria registriert.
Hier die Bilder des Fahrzeugs:
Hier ein Video, welches der Besitzer von seinem Fahrzeug 2017 veröffentlicht hat:
Dieses Fahrzeug wurde am 03.01.2015 mit einer Gesamtfahrleistung von
39.000 Km
für
65.000 Australische Dollar.
zum Kauf angeboten.
Hier die Fahrzeugbeschreibung des Verkäufers im Inserat vom 03.01.2015:
„M3R #6/15 mit 39.000 km, einer der seltensten BMWs der WELT, BMW Aust behielt 3 für Werksrennen, 12 wurden an die Öffentlichkeit verkauft, wenn Sie eine Nockenwellenlizenz und 190.000 US-Dollar hatten. Die meisten Rs waren auf Targas/Raupen, Nr. 6 nicht, ein einzigartiges Homologations-Special, das 100 % zuverlässig ist und als Alltagsfahrzeug verwendet werden
kann. Ich bin seit 09/08 bei 21.494 km der 2 niedrige km, vermiedenes Fahren im Regen. Ein wunderbares Auto, ich werde es bereuen, etwas so Besonderes und Seltenes verkauft zu haben, aber eine junge Familie bedeutet, dass 125i & M3R durch einen 4-türigen M3 ersetzt werden.
Sie können M3R googeln, BMW M Registry sagt: Ende 1994 bestellte BMW Australien 15 spezielle straßentaugliche E36 M3-R-Modelle, um in der australischen Super Production Series (GT Production Class) anzutreten. Ursprünglich als Standard-M3 auf der deutschen Produktionslinie gebaut, wurden diese Autos von Frank Gardiner Racing in Australien auf die M3-R-Spezifikation umgebaut und alle im März und April 1995 fertiggestellt. Alle 15 Coupés sind in Alpine White III (300) mit einem lackiert Stoff Anthrazit M/Veloursleder Amaretta, plus die folgenden einzigartigen Merkmale: – Eine neu abgestimmte Version des 2.990-ccm-S50-B30-Triebwerks, das in Zusammenarbeit mit der BMW M GmbH und der Schnitzer Motorsport GmbH entwickelt wurde und über andere Nockenwellen, überarbeitete Einlass- und Auslassöffnungen, ein leichteres Schwungrad und eine Doppel-Pickup-Ölwanne (wie sie im späteren S50 verwendet wurde) verfügt B32-Motor). Mit diesen Änderungen wurde der Motor auf 324 PS (DIN) bei 7.200 U/min und 258 lb/ft Drehmoment bei 4.400 U / min neu bewertet entfernt – Steifere BMW Group N-Federn und Bilstein -Stoßdämpfer – Größere vordere Bremsscheiben von AP Racing mit Vierkolben-Bremssätteln, serienmäßige hintere Bremsscheiben mit AP Racing-Bremssätteln – Einstellbare vordere und hintere GT-Spoiler mit zusätzlichen hinteren Gummilippenverlängerungen
– M BBS 3-teilige Kreuzspeichen-Leichtmetallfelgen, Größe 7,5 x 17 Zoll (vorne) und 8,5 x 17 Zoll (hinten) – Nebelscheinwerfer löschen – „M3“ -Emblem hinten löschen – Klimaanlage löschen – Radio löschen – Zentralverriegelung löschen -Check Control System löschen -Rückbank ohne Funktion -Individuell nummerierte silberne Plakette unter dem Griff der Feststellbremse
Paul (Mr. Nockenwelle) Rosche, M’s Guru, der den McLaren F1 V12 konstruierte, getunte die M3R’s mit Schnitzer Motorsport
#6 leicht abweichend: -Std BMW M3 Kupplung vom Erstbesitzer montiert, originale AP-Einheit sehr schwierig und teuer auszutauschen -Voll funktionsfähige Klimaanlage, ein Muss, um #6 im australischen Sommer zu genießen -Voll funktionsfähige umklappbare Rücksitze – Kontrollsystem überprüfen – Radio/Kassette (erinnern Sie sich?) Haupteinheit mit 6 CD-Wechslern im Kofferraum Alle oben genannten Teile sind werkseitige Originalteile, jedoch nicht schwer zu entfernen und Nr. 6 auf leichte Spezifikation zurückzusetzen.
Außerdem habe ich eine echte BMW M-Front hinzugefügt Domstrebe (NLA) und BMW M ‚X‘ Strebe unter dem Auto; Standard bei E36 M3 Convt, Option bei US Ltwt, um Chassis-Flex zu stoppen, eine der besten Fahrverhaltensverbesserungen für jeden E36 M3
. Der einzige Schönheitsfehler ist der Kratzer, den ich über dem Hinterrad
Nr. 6 auf der Fahrerseite gezeigt habe. Es ist ein wunderbares Auto zum Fahren, glatt und komfortabel mit exzellentem Handling mit einem großartigen Gefühl für alle wichtigen Bedienelemente, viel Leistung und Drehmoment sowie einem wunderbaren Auspuffbrummen und einem hochdrehenden BMW Straight 6 Heulen
Die R-Merkmale sind einzigartige, klassische und leichte BBS 2-teilige Magnesium-Kreuzspeichen, AP-Rennbremsen mit immenser Leistung, ein einstellbarer Frontsplitter und ein hinterer Doppeldecker-Spoiler mit Gummiklappen, die einem Standard-M3 ein wirklich anderes Aussehen verleihen, ebenso wie die Flagge Abziehbilder in M-Farben (abnehmbares Vinyl)
#6 neu zu erstellen wäre extrem teuer und fast unmöglich, die richtigen Teile zu beschaffen, aber zuerst finden Sie einen M3 mit 39.000 echten km
#6 ist in ausgezeichnetem Zustand, jederzeit in der Garage und gewartet wie erforderlich. Nur für echte Käufer, keine Testpiloten. Dies ist ein Auto der Investitionsklasse, M3Rs kommen nicht oft in diesem Zustand und mit so wenigen Kilometern, einzigartig und unersetzlich, offen für Angebote.
$65.000 AUD…..“
Hier das Inserat vom03.01.2015 als PDF (12 Seiten)
Dieses Fahrzeug ist das ein zigste in Dakar-Gelb. Es unterscheidet sich von den anderen 15 Autos dadurch, dass es der Prototyp der Firma Tony Longhurst Racing des inzwischen (2009) verstorbenen Rennfahrer Frank Gardner (Frank Gardner Racing) ist. Die Kleinserie war nötig, um in der Tourenwagenklasse „Australian Super Production Series“ antreten zu dürfen ist, auf dem die anderen entwickelt wurden, es ist etwas älter und wurde ausgiebig gefahren. Die Elemente, die das Auto als M3-R bestätigen, sind der stufenlos verstellbare Frontsplitter und Flügel und der speziell gebaute CAI-Einlass, der nur bei den 16 M3-Rs und bei keiner anderen Variante zu finden war.
Der aktuelle Verbleib oder Zustand des Autos sind leider unbekannt.
Hier die ein zigsten bekannten Bilder dieses Fahrzeugs: